Inspiriert von den jahrhundertealten Bäumen die den Wald säumen, scheint auch das Haus nach oben zu streifen, als suchte es ebenso nach dem Licht. Die tief in die üppigen Wälder Zentralchiles eingebettete Shangri-La Cabin wurde als natürliche Ergänzung zu den großen heimischen Wäldern konzipiert.
Die erste Etage ist 10 Fuß über dem Boden angeordnet um Abstand zum Winterschnee zu halten und ein hohes Maß an Isolierung sowie einen Schleuseneintritt zu ermöglichen. Das Haus ist mit Holzbohlen bedeckt, die von nahegelegenen Bäumen gesammelt wurden, während sich im Inneren verkohlte Kiefernbohlen nach dem Yakisugi-Prinzip befinden.
Es ist ein kollaboratives Familienprojekt, das Respekt vor Naturwundern zeigt und die Passanten mit seinem unerschrockenen geometrischen Können überrascht.
