Sind handgemachte Zigarren besser? Handgemachte Zigarren übertreffen maschinengedrehte Zigarren bei weitem. Sie werden aus reinem Tabak hergestellt, während maschinengedrehte Zigarren Chemikalien und Mittel zur Haltbarkeit enthalten. Von der Füllung bis zur Hülle, die die Füllung umgibt, sind handgemachte Zigarren aus reinem Tabak und das schmeckt besser.
Am Anfang sollte man sich nur wenige kaufen. Man sollte auch keine Kiste kaufen, nur weil sie schön aussieht oder gut riecht.
Um die beste Zigarre zu finden muss man ein paar ausprobieren. Deswegen ist es eine gute Idee zunächst nur zwei oder drei zu kaufen. Am Anfang kann es sein, dass man sich nicht sicher ist und erst nach der zweiten oder dritten Zigarre eine Vorliebe entwickelt.
Die wichtigsten Kriterien bei der Auswahl sind Tabakqualität, Aufbau der Zigarre, sowie Frische. Man sollte die Zigarre sorgfältig untersuchen. Dazu hält man die Zigarre zwischen Daumen und Zeigefinger. Sie sollte glatt sein, konsistent, ohne Klumpen, wenn man sie zwischen den Fingern hin und her rollt.
Der Geschmack der Zigarre hängt direkt mit ihrem Aufbau zusammen. Wenn sie schlecht gerollt ist, dann kann es sein, dass der Zug nicht gleichmäßig ist, wenn man zieht. Man muss sich die Zigarren in der Kiste genau anschauen und auf Risse, oder Farbveränderungen untersuchen. Wenn sich die Zigarren zu hart anfühlen, dann waren sie zu fest verpackt. Idealerweise sollten sie sich weich anfühlen.
Welche Zigarren?
Sie müssen entscheiden mit welcher Sorte Sie beginnen wollen. Idealerweise sollte man mit einer milden oder Medium Zigarre beginnen. Wenn man zu schnell mit einer starken Sorte beginnt, könnte dies das erste Erlebnis ruinieren.
Milde oder Medium Zigarren sind auch ein wenig preiswerter und als Anfänger sollte man sich nicht darum kümmern müssen, wie man eine teure Zigarre anschneidet, oder auf die richtige Weise anzündet. Eine ganze Menge preiswerter Zigarren sind im übrigen von guter Qualität.
Die Größe der Zigarre ist einfach eine Frage des persönlichen Geschmacks. Man sollte mit einer langen oder mittellangen beginnen, denn sie sind etwas milder als die kleinen Zigarren, die stärker sind. Kubanische Zigarren sind hervorragend, nicht nur, dass die besten Tabaksorten benutzt werden, sondern sie werden auch von wahren Künstlern gerollt. Zigarren aus Ländern wie Brasilien, Dominikanische Republik und Honduras sind ebenfalls gut.
Wenn man das erste Mal Zigarren kauft, dann geht man am besten in ein Fachgeschäft, oder man bestellt Online. Man sollte keine Zigarren in Tankstellen kaufen. Dort sind sie zwar eventuell billig, aber es gibt dort keine gute Auswahl. Gute Tabakwarengeschäfte lagern ihre Zigarren in speziellen Humidoren. Anfänger können sich dort auch vom Fachhändler beraten lassen.
Beachten Sie die Etiquette
- Zigarre zu rauchen ist eine Kunst, man kann Zigarren nicht wie Zigaretten rauchen.
- Inhalieren Sie den Rauch nicht.
- Der Rauch muss in Ihrem Mund hin und her gerollt werden, sodass sich das Aroma entfaltet, dann bläst man ihn aus.
- Versuchen Sie so viel wie möglich zu paffen, dadurch entfaltet sich das Aroma besser.
- Oftmals kaut ein Neuling auf seiner Zigarre, dadurch schmeckt sie bitter.
- Die Asche sollte nicht länger als 2,5cm sein.
- Und man teilt seine Zigarre niemals mit jemand anderem.
Kaufen Sie sich gute Accessoires
a) Humidor
Wenn Sie es ernst meinen mit Zigarren, dann ist der Humidor ein Muss. Sie müssen die Zigarren gut aufbewahren, so dass sie eine zeitlang frisch bleiben. Ein Humidor garantiert genau die richtige Feuchtigkeit des Tabaks. Die meisten Zigarren werden im Laufe der Zeit bitter und trockene Zigarren haben Risse und brennen zu schnell runter. Humidore gibt es in verschiedenen Größen, es kann sich um eine Kiste handeln, er kann aber auch Raumgröße haben. Man kann einen Humidor kaufen, den man nur zu Hause benutzt, oder einen, den man auf Reisen mitnimmt und in dem man bis zu 100 Zigarren lagern kann.
Humidor: Er hilft die Qualität der Zigarre zu erhalten, indem er den Feuchtigkeitsgehalt des Tabaks erhält. Wenn man die Zigarre nicht in einem Humidor lagert, wird sie an Geschmack und Aroma verlieren.
Wenn man keinen Humidor zur Hand hat, dann kann man die Zigarren auch in einer einfachen luftdichten Plastikhülle, oder in einem Container aufbewahren, damit sie nicht austrocknen. Man kann auch Humidorbeutel im Tabakgeschäft erwerben, in denen die Zigarren bis zu drei Monate frisch bleiben.
b) Man benötigt den richtigen Anzünder
Der Anzünder macht viel aus. Es ist reine Verschwendung, wenn man eine teure Zigarre mit einer Kerze oder einem Zippofeuerzeug anzündet. Zigarren benötigen eine bestimmte Chemie ansonsten wird das Raucherlebnis getrübt. Deshalb sollte man ein normales Streichholz verwenden, oder ein Gasfeuerzeug. Das Streichholz oder Gasfeuerzeug sollte eine Weile brennen, bevor man anzündet. Dabei sollte die Zigarre die Flamme nicht berühren. Man dreht sie langsam und lässt die Hitze einwirken. Dabei sollte man leicht paffen bis die Zigarre sich gleichmäßig entzündet.
c) Man benötigt einen guten Zigarrenschneider
Investieren Sie in ein gutes Schneidewerkzeug. Auf dem Markt werden viele verschiedene Zigarrenschneider angeboten. Er sollte eine doppelte Klinge haben und wie eine Guillotine wirken. So wird die Zigarre mit einem glatten Schnitt angeschnitten.
#GEARKULT_EMPFEHLUNG_ZIGARRENGENUSS
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